Allzu umfangreich ist mein Blog hier ja noch nicht, aber es scheint, als würden die Leser hauptsächlich aus zwei Gründen herkommen: Reisen und Flohmarkt.
Zunächst einmal “Danke” für das Interesse!
Weiters lässt sich natürlich sagen, Flohmarkt ist eine gute Möglichkeit, sich ein wenig Urlaubsgeld zu verdienen 
Der Grund für diesen Artikel bieten mir die aktuellen Statistiken. Diese zeigen mir nämlich an, dass unglaublich viele Leute auf meine Seite stoßen, weil sie in Suchmaschinen Fragen zum Thema Flohmarkt eingegeben haben.
Obwohl ich denke, dass meine Artikelreihe da schon einiges beantwortet haben dürfte, fasse ich hier mal drei Fragen zusammen, die mir in den Statistiken angezeigt werden und versuche diese so gut wie möglich und nach bestem Wissen zu beantworten.
1. Was geht gut beim Flohmarkt?
Welche Waren sich auf einem Flohmarkt am besten verkaufen lassen, ist tatsächlich schwierig zu sagen. Eine genaue Aussage, die 100 %ig auch aufgeht, kann hier wohl nur tätigen, der in die Zukunft blicken und den betreffenden Flohmarkt vorhersehen kann.
Gerade Personen, die nur das verkaufen, was sich im Laufe der Zeit so angesammelt hat, können nicht danach gehen, was gut läuft und sollten daher einpacken, so viel möglich ist!
Wer gewerbsmäßig handeln möchte, sollte sich ebenfalls möglichst breit fächern. Das eine Mal laufen DVDs wie am Schnürchen, das nächste Mal Bücher oder auch mal “alter Krempel”. Ist man immer wieder auf den selben Flohmärkten zugegen, kann man sich nach mehreren Malen ein Bild davon machen, was die Leute suchen und über was sich die angehende Stammkundschaft am eigenen Stand besonders freut. So kann man sich nach und nach auch etwas spezialisieren, wobei man sich heutzutage nicht nur ausschließlich auf eine Sache konzentrieren sollte!
2. Welchen Tisch für Flohmarkt?
(Ja, ich weiß, der Satz ist nicht ganz korrektes Deutsch, aber war so eingegeben – bis auf die Großbuchstaben )
Ganz so dumm, wie manche zunächst vielleicht denken, ist die Frage nicht. Wenn man das erste Mal auf einen Flohmarkt geht, fragt man sich natürlich, wie man seine Sachen so präsentiert, dass sie auch sicher stehen. Und sicher stehen, ist eines der wichtigsten Details, denn fällt die Ware hinunter, macht das 1. keinen guten Eindruck und 2. geht so manches vielleicht über den Jordan. Das will sicherlich niemand, immerhin will man mit dem Zeug ja auch noch Geld machen.
Aus eigener Erfahrung muss ich sagen, dass sich Tapeziertische bewährt haben. Ich habe zuhause eine Kombi aus drei Tischen, die sich zu einem langen zusammenklicken lassen können. Dies eignet sich für mich bestens und hab ich mal weniger anzubieten, reichen auch zwei Tische vollkommen aus. Außerdem kann man diese platzsparend im Auto unterbringen, da gut zusammenklappbar.
Hat man viele schwere Waren dabei (Keramik, Holz, HC-Bücher, etc.) sollte man sich aber womöglich – je nach Stabilität der Tische – etwas anderes einfallen lassen. Gut geeignet ist hier beispielsweise ein Biertisch.
Da ein Biertisch aber meist nicht die Tiefe hat, die man beim Standaufbau ausnutzen kann, sollte man gleich noch eine entsprechende Bank dazupacken, die man vor dem Tisch aufbaut, damit man hier auch noch etwas unterbringen kann.
Ach ja, und es lohnt sich, ein Tuch oder eine Tischdecke, etc. mitzunehmen und die Tische damit abzudecken. Die meisten werden sicherlich keine auf Hochglanz polierten Tische mitnehmen und dann erscheint die Ware gleich in besserem Licht, wenn etwas Stoff die von Macken übersäten Tische abdeckt
3. Wo bekommen Flohmarkthändler ihre Waren her?
Diese Frage geht eigentlich nur diejenigen etwas an, die den Gang zum Flohmarkt gewerblich betreiben möchten. Wer von privat verkauft, verkauft hauptsächlich Waren aus einer von drei verschiedenen Kategorien:
- das, was sich zuhause angesammelt hat und nicht mehr benötigt wird
- Erbstücke, sollte es einen Todesfall gegeben haben, bei dem man eine Wohnung leer räumt und nicht weiß, wohin mit dem Zeug
- sollte man umziehen und dies gleichzeitig als Neustart sehen wollen
Die Frage nachdem, wo Flohmarkthändler also ihre Waren her haben, richtet sich, wenn auch mit Frage Nr. 1 aus diesem Artikel irgendwie Hand in Hand gehend, hauptsächlich an Gewerbetreibende.
Wer hier durchstarten möchte, dem bieten sich, um sein Angebot zunächst einmal aufzustocken verschiedene Möglichkeiten. Hier ein paar Beispiele:
- Konkurs-Ware
- Ankäufe von Waren über Großhändler
- Ankäufe von privat
- Ankäufe und Übernahme von Waren aus Haushaltsauflösungen
Gerade bei den ersten beiden sollte man jedoch Umsicht walten lassen und sich zumindest der Tatsache bewusst sein, dass auf manchen Flohmärkten Neuware nicht erwünscht ist, auf anderen für Neuware eine höhere Standmiete fällig wird.
Wie überall gilt hier natürlich: Vorher informieren!
Ich hoffe, die Antworten haben euch einigermaßen weiter geholfen. Sollten noch weitere Fragen dieser Häufigkeiten auftauchen, steht einem weiteren Artikel – ob nun zum Thema Flohmarkt oder zu einem anderen Thema – natürlich nichts im Weg.
Anbei die Links zu meinen Flohmarkt-Artikeln:
- 5 Tipps: Flohmarkt, ich komme #1
- 5 Tipps: Flohmarkt – Zeigt her eure Waren #2
- 5 Tipps: Flohmarkt – Her mit der Kohle! #3
The post Flohmarkt – Antworten auf eure Fragen appeared first on Way4View.
